Angesichts des Online-Rückgangs ändert Valve den Entwicklungsablauf für Deadlock
Die Spielerbasis von Deadlock ist erheblich geschrumpft, die Spitzenzahl der Onlinespieler liegt jetzt bei unter 20.000. Als Reaktion darauf ändert Valve seinen Entwicklungsansatz.
Große Updates unterliegen nicht mehr einem strikten zweiwöchentlichen Zeitplan. Stattdessen wird ein flexiblerer Release-Zeitplan eine gründlichere Entwicklung und Tests ermöglichen, was laut einem Entwickler zu umfangreicheren Updates führen wird. Regelmäßige Hotfixes werden bei Bedarf fortgesetzt.
Bild: discord.gg
Der vorherige zweiwöchige Aktualisierungszyklus war zwar hilfreich, erwies sich jedoch als unzureichend für die ordnungsgemäße Implementierung und Prüfung der Änderungen. Dies löste den strategischen Wandel aus.
Die maximale Spielerzahl von Deadlock überstieg einst 170.000, ist aber bis Anfang 2025 auf 18.000 bis 20.000 gesunken.
Dies bedeutet jedoch nicht das Ende des Spiels. Noch im Early Access und ohne Veröffentlichungsdatum, ist eine Veröffentlichung im Jahr 2025 oder darüber hinaus plausibel, insbesondere wenn man bedenkt, dass Valve sich offensichtlich auf einen neuen Half-Life-Titel konzentriert.
Die Priorisierung von Qualität vor Geschwindigkeit durch Valve ist eine bewusste Strategie. Ein ausgefeiltes Spiel wird natürlich Spieler und Einnahmen anziehen. Die Änderung spiegelt die Entwicklungsentwicklung von Dota 2 wider, beginnend mit häufigen Updates, bevor zu einem verfeinerten Prozess übergegangen wird. Daher besteht kein unmittelbarer Grund zur Besorgnis.