Rocksteady wurde von der „Suicide Squad“-Fehlzündung schwer getroffen

Autor : Chloe Jan 11,2025

Rocksteady wurde von der „Suicide Squad“-Fehlzündung schwer getroffen

Rocksteady Studios, der Schöpfer von Suicide Squad: Kill the Justice League, kündigte Ende 2024 weitere Entlassungen an, die sich auf Programmierer, Künstler und Tester auswirken würden. Dies folgt auf die Entlassungen im September, die die Größe des Testteams halbierten.

Dieser Stellenabbau spiegelt die schlechte Resonanz des Spiels und die erheblichen finanziellen Verluste für Warner Bros. wider, die auf 200 Millionen US-Dollar geschätzt werden. Das Studio gab im Dezember bekannt, dass für 2025 keine weiteren Updates geplant sind, die Server jedoch aktiv bleiben.

Mit der Veröffentlichung des Early Access verschlimmerte sich die Situation, da zahlreiche Bugs, Serverausfälle und sogar ein Story-Spoiler ans Licht kamen. Laut McLuck Analytics führten negative Bewertungen von großen Gaming-Publikationen und weit verbreitete Spielerbeschwerden zu einem massiven Anstieg der Rückerstattungsanträge um 791 %. Diese Rückerstattungswelle verschärfte die finanzielle Belastung zusätzlich.

Die Entlassungen erstreckten sich über Rocksteady hinaus und wirkten sich auch auf Games Montreal (bekannt für Batman: Arkham Origins und Gotham Knights) mit 99 Arbeitsplatzverlusten aus. Zukünftige Projekte von Rocksteady bleiben unangekündigt.