Die Bewertungen von God of War Ragnarok auf Steam sind „gemischt“, da Sony erneut mit einer Gegenreaktion auf die PSN-Anforderungen konfrontiert ist
Die PC-Veröffentlichung von God of War Ragnarök auf Steam hat einen Feuersturm an Kontroversen entfacht, der zu einer „Gemischten“ Benutzerbewertung führte. Der Schuldige? Sonys umstrittene Anforderung für ein PlayStation Network (PSN)-Konto.
Ragnaröks rockiges PC-Debüt
Ragnaröks Steam-Bewertung, die letzte Woche veröffentlicht wurde, liegt derzeit bei enttäuschenden 6/10. Viele Fans, verärgert über die PSN-Anforderungen, haben sich an Bewertungsbombardierungen beteiligt und die Plattform mit negativen Bewertungen überschwemmt.
Das PSN-Mandat, das vor dem Start angekündigt wurde, verwirrte die Spieler und schürte die negative Reaktion. Während einige Benutzer berichteten, dass sie erfolgreich spielten, ohne ein PSN-Konto zu verknüpfen, hatten andere technische Probleme und waren frustriert. Ein Benutzer kommentierte: „Die PSN-Anforderung ist frustrierend, insbesondere bei einem Einzelspielerspiel. Ironischerweise habe ich ohne Anmeldung gut gespielt, aber die negativen Bewertungen werden potenzielle Spieler von diesem fantastischen Spiel abschrecken.“ In einer anderen Rezension wurden technische Probleme hervorgehoben: „Die PSN-Anforderung hat das Spielerlebnis ruiniert. Das Spiel blieb nach der Anmeldung auf einem schwarzen Bildschirm hängen und obwohl es nicht gespielt wurde, verzeichnete es eine Spielzeit von 1 Stunde und 40 Minuten. Unglaublich!“
Positive Stimmen inmitten des Sturms
Trotz der negativen Welle heben positive Rezensionen die Qualität des Spiels hervor und führen die niedrige Bewertung ausschließlich auf die Entscheidung von Sony zurück. Ein Spieler sagte: „Die Geschichte ist wie erwartet fantastisch. Die negativen Rezensionen beziehen sich fast ausschließlich auf das PSN-Problem. Sony muss sich darum kümmern, sonst ist das Spiel ein erstklassiges PC-Erlebnis.“
Déjà Vu für Sony?
Dies ist nicht das erste Mal, dass Sony mit einer solchen Gegenreaktion konfrontiert wird. Helldivers 2 stand vor einer ähnlichen Situation und erforderte ein PSN-Konto, doch Sony revidierte die Entscheidung aufgrund der Empörung der Spieler. Ob Sony ähnlich auf die Ragnarök-Kontroverse reagieren wird, bleibt abzuwarten.




