„Game of Thrones“-Demo versetzt Spieler in Schock

Von der ersten Enthüllung an merkten viele Beobachter an, dass "Game of Thrones: Kingsroad" fahl wirkte – es trug die Merkmale eines Low-Budget-Lizenztitels aus der PlayStation-3-Ära oder einer uninspirierten Mobiladaption. Dennoch klammerten sich einige hoffnungsfrohe Fans an die Möglichkeit der Erlösung, besonders angesichts der Knappheit an würdigen Spielen, die auf der ikonischen Franchise basieren.
Eine enttäuschende Reality-Check
Da die Steam Next Fest Demo nun verfügbar ist, hat alle Debatte aufgehört – das Spiel erweist sich beim Hands-on-Erlebnis als desaströs. Spieler verrissen "Kingsroad" einstimmig für sein archaisches Kampfsystem, minderwertige Optik und mobile-zentrierte Designelemente, die nach Free-to-Play-Spielmechanik schreien. Viele sind überzeugt, dass dieses angebliche PC-Spiel nur ein umgelabelter Mobile-Port ist. Auch wenn das technisch nicht stimmen mag, die Qualität des Titels ähnelt etwas aus der dunklen Zeit des Gamings um circa 2010.
Während die Steam-Demo-Seite einige positive Kommentare enthält, die das Erlebnis loben, wecken diese merkwürdig einheitlichen "Hatte die Demo geliebt, kann die Veröffentlichung kaum erwarten!" – Bemerkungen Verdacht auf ihre Authentizität – ob von Bots oder echt verwirrten Optimisten, bleibt unklar.
Plattformen und Veröffentlichungsunsicherheit
"Game of Thrones: Kingsroad" ist für PC (über Steam) und Mobile-Plattformen vorgesehen, obwohl seine Entwickler sich nicht auf ein konkretes Veröffentlichungsfenster festgelegt haben. Angesichts der Demo-Aufnahme könnten Spieler auf signifikante Verbesserungen vor der Finalversion hoffen – die Erwartungen bleiben jedoch entschieden niedrig.